Zu meiner Person:
Im Jahre 1973 erblickte ich das Licht der Welt. Die Menschen zum Staunen zu bringen oder etwas Besonderes erleben zu lassen, lag mir damals schon in den Genen. Binnen 30 Minuten war der Zauber der Geburt vorbei und ein quietschfiedeles Kind erblickte im Krankenwagen das Licht der Welt. Bei einem Zauberer sind von Geburt an einige Parameter auf Schnelligkeit ausgerichtet. Dann noch schnell ein Lächeln auf die Lippen meiner Mutter gezaubert und schon waren wir im Krankenhaus angekommen. Auch dort ging der Zauber weiter, denn solch eine Darbietung erlebten die Ärzte und Hebammen bis dato noch nicht.

Meine Kindheit war unbeschwert und schön, gekoppelt mit vielfältigen und schönen Erlebnissen, aber auch schicksalhaften Ereignissen.
Zur Zauberei kam ich dann wieder durch meinen Beruf. Als wir unser Faschingsthema planten, stand schnell das Thema fest, Hexen und Zauberer. Als meine Kollegin dann sagte, „ich bin die Hexe“ (dem ich auch voll und ganz zustimmen konnte“), fehlte natürlich noch der Zauberer. Da kamen dann kindhafte Erinnerungen hoch, mein erster Zauberkasten, besuchte Zauberkurse und schon war der Virus Magico wieder entfacht. Auch in meinem jetzigen Berufsleben kann ich mein Hobby gut integrieren. Neue Kunststücke werden öfters bei meinen Schüler*innen und Kolleg*innen auf „Herz und Nieren“ geprüft, bis sie dann endgültig ins Programm aufgenommen werden.
